Unsere Schule

Wir über uns

Schulordnung

Hier können Sie unsere Schulordnung herunterladen

Leitbild

Tradition
Gemeinschaft

 Moderne
Kompetenz
Kooperation

 

  • Die Steinmetzschule Königslutter ist die Berufsschule für die Auszubildenden in der Naturwerksteinverarbeitung im norddeutschen Raum und Fachschule für Steintechnik. Sie ist das überregionale Kompetenzzentrum der Natursteinbranche in Norddeutschland.
  • Wir sehen uns in der Verpflichtung, die Tradition der Steinmetze weiterzuführenund in die moderne Zeit zu übertragen.
  • Wir sind eine Schule der persönlichen Begegnung. Unser Unterricht orientiert sich an den individuellen Stärken und Schwächen unserer Schüler.
  • Wir gestalten unser Arbeitsumfeld im gegenseitigen Respekt und fördern Eigenverantwortlichkeit und Kreativität.
  • Wir arbeiten aktiv an der Gestaltung unserer Schule und dem Schulleben.
  • Wir verstehen uns als lernende Organisation. Das heißt, dass wir unsere Bildungs-,Erziehungs- und Fachkompetenz ständig weiterentwickeln.
  • Die Schule pflegt eine Feedbackkultur, in der Lernen und Lehren und die angestrebten Ziele regelmäßig überprüft werden.
  • In Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum des Handwerks in unmittelbarerNachbarschaft entwickeln wir das Kompetenzzentrum der Naturwerksteinverarbeitung für Ausbildung, Weiterbildung und Beratung in Königslutter.
  • Wir pflegen aktiv die Kontakte zu Betrieben, Innungen und Fachverbänden und bieten eine Kommunikationsplattform für Schüler, Studierende
Schulprogramm

Schulprogramme sind ein Mittel, erhöhte Eigenverantwortlichkeit und größere Gestaltungsspielräume der einzelnen Schulen in pädagogischer, personeller, finanzieller und organisatorischer Hinsicht mit Leben zu füllen. Die einzelne Schule soll in ihrem Schulprogramm ihr spezifisches Profil beschreiben und mit Hilfe des Schulprogramms eine eigene Identität entwickeln, mit der sie sich auch nach außen darstellen kann. Das Schulprogramm soll außerdem bei der regelmäßigen Evaluation der Schule eingesetzt und im Zuge derselben fortwährend weiterentwickelt werden.

Das Schulprogramm wird an der Schule entwickelt und vom Schulvorstand und von der Gesamtkonferenz beschlossen.

Das Schulprogramm beschreibt, wie die Schule ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag konkret erfüllen will. Es kann Aussagen über spezifische pädagogische und fachliche Schwerpunkte, die Organisation des Schulalltags und die Stundentafel, den Einsatz der finanziellen Mittel, die Fortbildung der Lehrkräfte und Kooperationsbeziehungen der Schule enthalten.

Im Schulprogramm formulieren wir die Ziele unserer Schule.
„Wer sind wir?“ „Was wollen wir?“ „Wo wollen wir hin?“

Das vollständige Schulprogramm können Sie hier als pdf-Datei herunterladen: Schulprogramm

Geschichte der Steinmetzschule

Die Steinmetzschule Königslutter entstand durch Erlass vom 18. November 1941 als Berufsschule für die Lehrlinge des Bildhauer- und Steinmetzhandwerks aus weiten Teilen Mittel- und Norddeutschlands. Sie war gewissermaßen eine späte Nachfolgerin der „Bauhütte“, die anlässlich der von Kaiser Lothar III. angeordneten Errichtung einer Stiftskirche, als sein Grabgelege im Volksmund „Kaiserdom“ genannt, im Jahre 1135 gegründet wurde.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges brachte den Schulbetrieb zwar nicht zum Erliegen, doch ging ihr infolge der Teilung Deutschlands ein großer Teil des Einzugsgebietes verloren. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erstreckt sich das Einzugsgebiet der Steinmetzschule Königslutter auf die Stadtstaaten Hamburg und Bremen und auf die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Bis jetzt durchliefen ca. 4000 Lehrlinge die Schule. Als spätere Gesellen und Meister bilden sie zumindest für den norddeutschen Raum den Stamm des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks.

Neben der Beschulung der Lehrlinge begann die Schule bereits 1942 mit der Ausbildung des Meisternachwuchses. Im Rahmen der Erwachsenenbildung betreibt die Steinmetzschule nach wie vor eine zweijährige Vollzeitausbildung zum staatlich geprüften Steintechniker.

Ihren fast 50 Jahre währenden Standort in unmittelbarer Nähe des Kaiserdomes hat die Schule im Jahre 1984 zugunsten eines Neubaus in unmittelbarer Nähe des im Jahre 1981 errichteten „Bildungszentrums für das Steinmetz- und Bildhauerhandwerk“ aufgegeben. Diese Nachbarschaft erlaubt eine intensive und nützliche Zusammenarbeit der beiden Institutionen. Mit diesen auf einem hohen Bildungsstand ausgerichteten Bildungsstätten ist das Konzept des mittelalterlichen Bauhüttenwesens in moderner Form verwirklicht worden.

Von 1941 bis 1965 lag die Leitung der Steinmetzschule in den Händen von Fachschuldirektor Theo Schmidt-Reindahl. Es folgten Fachschuldirektor Richard Staub, Studiendirektor Wolfgang Itter, Studiendirektor Dipl.-Ing. Fritz Jürgen Vorreyer und Studiendirektor Dipl. Designer und Bildhauer Günter Dittmann. Seit 2016 leitet die Schule Herr Steinmetz- und Steinbildhauermeister Dipl. Berufspädagoge StD Kai Görder.